Grundlagen der Meditation

Wann haben Sie sich das letzte Mal die Zeit genommen, nachzudenken und zu überlegen? Nichts zu tun, außer zu denken? Im ersten Moment scheint es etwas Selbstverständliches zu sein zu denken, aber die Zeit dafür nimmt man sich dann doch oftmals nicht. Denken und nachsinnen – das ist der Wortursprung von Meditation, sowohl im Griechischen als auch im Lateinischen. Die Meditation hat in unterschiedlichen Kulturen und Religionen eine lange Geschichte. Mithilfe von Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln.

Oft wird auch davon gesprochen, dass durch Meditation das Bewusstsein erweitert werden kann – als Ziel werden Zustände wie Stille, Leere, Einssein oder im Hier und Jetzt sein beschrieben. Schon allein geschichtlich bedingt, umgibt Meditation meist ein sanfter Dunst der Esoterik und Religion. Darüber hinaus gilt Meditation als Entspannungsverfahren mit nachgewiesener Wirksamkeit. In der Hirnforschung wird es daher als „mentales Training“ verstanden.

Warum meditieren?
Meditieren hilft nachweislich, sich zu konzentrieren und Gedanken auf eine bestimmte Sache zu fokussieren. Viele berichten davon, beispielsweise so Lernschwächen im Studium in den Griff bekommen zu haben. Es fällt einem nicht nur leichter, sich auf äußere Dinge zu konzentrieren – nein, auch ist man mehr bei sich selbst. Eigene Bedürfnisse werden erkannt, und Meditieren verhilft zu einer positiven Grundeinstellung. Daher wird es auch bei Schlafproblemen oder Depressionen empfohlen. Meditieren ergänzt somit einen gesunden Lebensstil für einen vitalen Körper und Geist.

Verschiedene Formen der Meditation
Es gibt sehr viele unterschiedliche Formen der Meditation, welche Form für einen selbst die richtige ist, hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen ab. Im Großen und Ganzen können alle Meditationstechniken den zwei Sparten „aktive Meditation“ und „passive Meditation“ zugeordnet werden. Aber ein meditativer Zustand kann bei den unterschiedlichsten Sachen eintreten wie bei Yoga, jeder Art von Tanz, Musik und Gesang, Fantasiereisen oder auch bei rhythmisierten Kampfübungen wie Qi Gong oder Tai Chi.

Passive Meditation
Der in sich ruhende buddhistische Mönch im Lotussitz ist wohl das bekannteste Bild für eine passive Meditationstechnik – genauer gesagt ist sie ein Beispiel für Achtsamkeits- oder auch Einsichtsmeditation. Weitere Beispiele für die Sparte sind die stille Meditation (auch Ruhemeditation), die Geistesruhemeditation und die Zen-Meditation (Zazen).

Fünf Tipps für Achtsamkeit im Alltag
Achtsamkeitsmeditation hilft nachweislich zur Stressreduktion, und wo finden sich die meisten Stressauslöser – na klar, im Alltag. Wir haben hier fünf Tipps für Sie, wie Sie Achtsamkeit auch in Ihren normalen Tagesablauf integrieren können.

  1. Am Morgen drei Mal bewusst ein- und ausatmen! Am besten bevor man das Bett verlässt, das hilft Ihrem Geist, sich zu konzentrieren und für den Tag bereit zu machen.
  2. Schaffen Sie sich Ihr eigenes Motto! Suchen Sie sich ein paar motivierende Worte, um sich selbst an ein Vorhaben zu erinnern. Ein Beispiel wäre: „Weniger sprechen, mehr zuhören.“
  3. Verrichten Sie drei Dinge am Tag achtsam! Suchen Sie sich drei tägliche Aufgaben (zum Beispiel ans Telefon gehen oder ein bestimmtes Werkzeug ergreifen) und führen Sie die ganz bewusst aus.
  4. Akzeptieren Sie das Unveränderliche und richten Sie sich nach Menschen, Projekten und Tätigkeiten aus, die Ihnen guttun.
  5. Finden Sie Ruhe im achtsamen Gehen! Hier machen Sie etwas, das Sie jeden Tag tun: Atmen und gehen, die Umsetzbarkeit ist also prima. Marschieren Sie nicht gedankenverloren vor sich hin, sondern setzen Sie Schritte bewusst bei ruhiger Atmung.

Aktive Meditation
Aktive Meditationstechniken eignen sich zum einen gut für Anfänger und zum anderen für Personen, die sich in ihrem Job sehr wenig bewegen. Kann man sich unter den verschiedenen passiven Meditationstechniken noch etwas vorstellen, so wird es bei den aktiven Meditationen etwas abstrakter. Eins ist gewiss, die Ausprägung der Aktivität kann stark variieren. Beispiele für aktive Meditation sind Gehmeditation, dynamische Meditation (die wohl aktivste Form), Bodyscan, Vipassana Meditation oder Mantrameditation.

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