Wasserlexikon

Arteserquelle
Aus Arteserquellen entspringt Mineralwasser aus eigener Kraft, es sind keine Bohrungen oder Ähnliches nötig, um das Wasser zutage zu befördern. Dem Phänomen liegen Druckunterschiede zwischen dem unterirdischen und dem Atmosphärendruck zugrunde. Plose Mineralwasser entspringt einer Arteserquelle in den Südtiroler Dolomiten auf 1.870 Metern Höhe.

Elektrischer Widerstand
Laut dem Hydrologen Louis-Claude Vincent sollte der Widerstand eines geeigneten Wassers so hoch wie möglich sein – mindestens aber 6.000 Ohm betragen. Der elektrische Widerstand, gemessen in Ohm (Ω), ist ein exakter Indikator für die Reinheit eines Wassers. Gemeint ist die Reinheit von sämtlichen im Wasser gelösten Feststoffen. Es gilt: Je weniger gelöste Feststoffe (Carbonate, Sulfate, Chloride …) das Wasser enthält, umso höher ist sein elektrischer Widerstand, denn es sind die im Wasser gelösten Mineralsalze, die die Funktion der elektrischen Leitung übernehmen. Der elektrische Widerstand von Plose Mineralwasser ist r = 35.000 Ohm. Die elektrische Leitfähigkeit (Kehrwert des elektrischen Widerstandes) wird in Mikrosiemens (µS) gemessen. Wasser mit hohem elektrischem Widerstand wird vom Organismus leichter aufgenommen. Die elektrische Leitfähigkeit von Plose Mineralwasser beträgt 27 µS/cm.

Glasflaschen
Plose verwendet für die Abfüllung ausschließlich Glasflaschen. Zum einen ist Glas nach wie vor das umweltfreundlichste Verpackungsmaterial. So können die Mehrwegflaschen bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden. Zum anderen gibt Glas keinerlei Inhaltsstoffe an das verpackte Gut ab und erhält somit bestmöglich die Reinheit des Mineralwassers.
Nicht nur das Mineralwasser, auch die Flaschen erfahren hier eine ganz besondere Behandlung. Nach der herkömmlichen Reinigung werden sie mit Plose Mineralwasser kopfüber ausgespült, sodass garantiert werden kann, dass keine anderen Wasserreste im fertigen Produkt enthalten sind.

Heilwasser
Hinsichtlich der Herkunft werden an ein Heilwasser die gleichen Anforderungen gestellt wie an ein Mineralwasser, jedoch unterliegt es dem Arzneimittelgesetz. Wissenschaftliche Untersuchungen müssen belegt haben, dass von diesem Wasser bzw. den enthaltenen Mineralstoffen eine präventive oder heilende Wirkung ausgeht. Daher findet man auf dem Etikett von Heilwässern auch eine Verzehrsempfehlung, die die Art und Dauer des Konsums angibt.

Mineral- und Tafelwasserverordnung
Was ein natürliches Mineralwasser auszeichnet, wo es abgefüllt werden darf, wie es etikettiert und verpackt werden muss, das wird alles strengstens in der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) geregelt. Mineralwasser ist das einzige amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland, und das Anerkennungsverfahren umfasst mehr als 200 Untersuchungen. Ständige Kontrollen der Mineralwasserabfüller garantieren den Verbrauchern höchste Qualität von der Quelle bis ins Glas.

Natürliches Mineralwasser
Natürliches Mineralwasser ist ein Naturprodukt und das einzige Lebensmittel in Deutschland, das einer amtlichen Anerkennung bedarf. Mehr als 200 geologische, chemische und mikrobiologische Untersuchungen des Wassers werden dafür durchgeführt. Es muss einem unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen entspringen. Die Mineral- und Tafelwasserverordnung legt genau fest, wie es verpackt und etikettiert werden muss. Zahlreiche Kontrollen garantieren den Käufern beste, naturbelassene Qualität. Die typische Zusammensetzung der Mineralstoffe, die den Geschmack des natürlichen Mineralwassers prägen, beruht auf der Art der Gesteinsschichten, durch die das Wasser fließt. Der Plose-Berg besteht zum Beispiel aus einem der härtesten Gesteine der Welt: Quarz.

Naturbelassenheit
Naturbelassenheit beschreibt in Bezug auf Mineralwasser einen bevorzugten, energetisch günstigen und dynamischen Ordnungszustand des Wassers, wie er in der Natur beispielsweise in einem Tautropfen zu finden ist. Das natürliche Mineralwasser von Plose entspringt einer artesischen Quelle in den Südtiroler Dolomiten, aus der es aus eigener Kraft austritt, und wird von dort aus nur gelenkt und nicht mechanisch befördert. Ohne Pumpvorrichtung gelangt es zur Glasflaschenabfüllung. Dieses Vorgehen bewahrt die Natürlichkeit wertvollen Mineralwassers.

pH-Wert
Mit dem pH-Wert wird der Säure- bzw. Basengehalt einer wässrigen Lösung angegeben. Dabei steht das „p“ für Potenz, also für die Kraft, und das „H“ für Hydrogenium, also Wasserstoff.
Das Mineralwasser von Plose weist einen pH-Wert von 6,6 auf. Dieser wird von der Internationalen Gemeinschaft für Bioelektronik als optimal angesehen, da er dem pH-Wert des Innenraums der menschlichen Zelle (Zytoplasma), der zwischen 6,4 und 6,8 liegt, entspricht.

Quellwasser
Quellwasser entstammt auch einem unterirdischen Wasservorkommen und muss direkt am Quellort abgefüllt werden. Es ist nicht amtlich anerkannt, unterliegt jedoch ebenfalls der Mineral- und Tafelwasserverordnung. Es sind nur wenige, schonende Behandlungsverfahren für Quellwasser zugelassen; es muss den Anforderungen von Trinkwasser entsprechen, und es werden geringere Anforderungen an die Reinheit als bei Mineralwasser gestellt.

Quarz
Bevor Plose Mineralwasser auf 1.870 Meter Höhe der Quelle entspringt, strömt es über einen langen Zeitraum hinweg über Quarzgestein. Dadurch kommt es an der Kontaktfläche zu einer strukturellen Prägung des Wassers durch den Quarz, was zu einer optimalen geometrischen Anordnung des naturbelassenen Wassers führt. Außerdem zählt Quarz zu den härtesten Gesteinen der Welt, weswegen keine Bestandteile davon an das Mineralwasser abgegeben werden, sondern es ganz im Gegenteil, noch optimal gefiltert wird.

Tafelwasser
Tafelwasser ist kein Naturprodukt, da es ein Gemisch aus verschiedenen Wasserarten und anderen Zutaten sein kann. Die Mischung von Trinkwasser, Mineralwasser, Natursole und Meerwasser ist erlaubt. Zugegeben werden dürfen Mineralstoffe und Kohlensäure.

Trinkwasser
Trinkwasser wird oft auch als Leitungswasser bezeichnet und stammt in Deutschland zu zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser. Bei Bedarf wird es mit Verfahren und Zusatzstoffen aufbereitet, deren Einsatz in der Trinkwasserverordnung geregelt ist. Die Verordnung legt alle Qualitätsparameter wie zum Beispiel Grenzwerte fest. Trinkwasser wird für die unterschiedlichen Einsatzzwecke wie Sanitär oder Haushalt durch Rohrleitungen transportiert. Der Wasserversorger wie z.B. die Stadtwerke ist für die Qualität des Wassers bis zum Übergabepunkt an den Hauseigentümer, also bis zur Wasseruhr, verantwortlich.

Trockenrückstand
Der sogenannte Trockenrückstand ist die Summe der anorganischen Mineralstoffe, die zurückbleiben, wenn ein Liter Wasser bei 180 °C verdampft. Er bestimmt damit die Leichtigkeit und Reinheit eines Mineralwassers. Plose weist einen extrem niedrigen Trockenrückstand von nur 22 mg/l auf. Untersuchungen belegen, dass reines, mineralarmes Wasser die Flüssigkeitsausscheidung des menschlichen Organismus erhöht und Schadstoffe ausschwemmt. Aufgrund dieser Eigenschaft wird Plose Mineralwasser vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) geschätzt und empfohlen.

Wasserhaushalt
Der Wassergehalt im Körper ist sehr konstant, er schwankt gerade einmal um +/- 0,22 Prozent. Er wird von unserem Gehirn gesteuert und durch unsere Nieren kontrolliert. Bei großer Hitze schmeißt unser Körper die natürliche Klimaanlage an – wir beginnen zu schwitzen, und dadurch sinkt unsere Temperatur. Wenn dieser Wasserverlust nicht rechtzeitig ausgeglichen wird, wird dem Blut Flüssigkeit entzogen. Dadurch verschlechtern sich seine Fließeigenschaften, es wird dicker – hier passt das Sprichwort „Blut ist dicker als Wasser“ buchstäblich. Das Blut kann seiner Aufgabe als Nährstofftransporteur nun schlechter nachgehen, die Stoffwechselvorgänge laufen verlangsamt ab.

Era una fresca giornata dell’autunno del 1952 quando Giuseppe Fellin scese dal Monte Plose con una gerla sulle spalle contenente la prima „bottiglia“ di Acqua Plose.

Caratteristiche

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Acqua Plose

Acqua Plose. Per renderla perfetta non abbiamo fatto nulla.